Oppo Watch Free im Test

Gesundheits- und Fitnessfunktionen

Gesundheitsfunktionen

Sie können mit der Oppo Watch Free manuell sowohl die Sauerstoffsättigung (SpO2) als auch die Herzfrequenz messen. Damit der SpO2-Wert aber auch nachts automatisch gemessen wird, müssen Sie einen kurzen Ausflug in die App-Einstellungen machen (hier erklärt). Wenn diese Funktion aktiviert ist, wird den ganzen Tag automatisch der SpO2-Wert gemessen – was sich auf die Akkulaufzeit auswirken wird.
Einstellungen in der HeyTap-Health App von Oppo
Quelle: Screenshots/PCtipp.ch
Schlaf: OSleep und Schnarchrisikobewertung

Der morgendliche Schlafbericht auf der Oppo Watch Free
Quelle: cma/PCtipp.ch

Für Personen mit Schlafproblemen bietet die Oppo Watch Free einiges. Das beginnt mit der Schlafenszeit-Erinnerung. Während der Nacht wird – wenn die Uhr getragen wird – der Schlaf nicht nur überwacht, sondern auch noch ein Real-time SpO2-Monitoring samt Herzfrequenzvariabilität-Messung durchgeführt. Am Morgen wird einem ein personalisierter Schlafreport auf der Uhr angezeigt.
Die Schnarchrisikobewertung muss manuell – via App gestartet werden
Quelle: Screenshot/PCtipp.ch
Erwähnenswert ist auch die Schnarchrisikobewertung. Damit die Oppo-Uhr eine Schnarchüberwachung tätigen kann, muss die entsprechende Funktion in der HeyTap-Health-App manuell aktiviert und jeweils gestartet werden. Die App greift anschliessend auf das Smartphone-Mikrofon zu. Die Messung wird vor dem Schlafengehen manuell via Handy-App gestartet, anschliessend legt man das Smartphone neben sich. Ganz lustig, um das mal auszuprobieren und die Neugierde zu stillen, aber praktisch für eine regelmässige Überwachung ist dies meiner Meinung nach nicht.

Fitnessfunktionen

Die Oppo Watch Free bietet über 100 Trainingsmodi. Darunter sind Ellipsentraining, Fettverbrennungslauf, Gehen, Kampfsportarten, Laufen, Marathon, Rudern, Schwimmen im Pool, Seilspringen und viele mehr. Auch eine automatische Trainingserkennung ist an Bord, die auch zuverlässig funktioniert.
Es gibt fünf Herzfrequenz-Zonen, die sowohl via Uhr als auch in der HeyTap-Health-App angezeigt werden
Quelle: Screenshots/PCtipp.ch
Die Trainingsprotokolle in der App sind hilfreich, könnten aber noch ausführlicher sein. Interessant sind allerdings die Trainingspuls-Zonen, welche im Trainingsprotokoll auf der Uhr angezeigt werden. Mit den Trainingszonen sieht man, wie intensiv das Training war. Sie reichen von Aufwärmphase bis Anaerobes Training bzw. Grenze/Schwelle.
Für Läufer: Es gibt eine Art Lauftraining, Sie können aus vier Strecken auswählen: einfacher Lauf, Fettverbrennungslauf, Ausdauerlauf und Intervall-Lauf. Als Jogging-Hasserin habe ich diese nicht ausprobiert.



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