Die Megatrends der Consumer Electronics Show

Smart Home oder IoT of Nonsense?

Smart Home oder IoT of Nonsense?

Nicht erst seit diesem Jahr heisst es an der CES, Gegenstände müssen smart werden. Allerdings darf man sich immer wieder fragen, was davon alles sinnvoll ist und wie sich gewisse Hersteller ihre Zielgruppe vorstellen. Vernetzte Audiolösungen wie Bluetooth-Lautsprecher oder Multi-Room-Systeme und TV-Streaming-Adapter sind längst bei den Verbrauchern angekommen. Viel Kurioses gabs auch wieder in diesem Jahr zu sehen: So hat etwa Samsung den schwer aussprechbaren «Family Hub Refigerator» ins Leben gerufen: ein Kühlschrank mit einem Riesen-Tablet. Kameras im Innern erkennen, wann ein Produkt abläuft oder was man im Laden per App einkaufen soll.
Gewusst? Samsung baut auch Kühlschränke und an diesem klebt ein Riesen-Tablet
Noch gibt es keinen Preis für dieses Ungetüm. Derselbe Hersteller hat angekündigt, seine Fernseher zum zentralen Hub für das vernetzte Zuhause zu machen. Also wird man bald von der Couch die Waschmaschine über den Fernseher steuern können. Natürlich gab es auch sonst wieder allerlei schräge Gadgets zu sehen, wie z.B. smarte Schuhsolen, welche die Schritte aufzeichnen und den Träger stets über verbrauchte Kalorien oder den Abnutzungsgrad auf dem Laufenden hält.
Braucht man das? Eine Schuhsole, die ein Bewegungsprofil aufzeichnet ...
PCtipp meint
Nicht jedes Gadget braucht eine ständige Internetverbindung. Die Industrie horcht spätestens dann auf, wenn wieder Berichte zu gehackten Barbiepuppen oder WC-Schüsseln kursieren. Allerdings zeichnet sich ein Trend ganz deutlich ab – und das ist das Smart Home!

Bildergalerie
Gütesiegel für Ultra HD Fernseher mit Ultra HD erhalten künftig ein Gütesiegel. Auch die HDR-Spezifikation soll unterstützt werden. Um den Stempel zu erhalten, müssen Fernseher nicht nur ultrahochaufgelöste Bilder mit 3840 × 2160 Pixeln darstellen, sondern unter anderem auch Farben in 10 Bit ausgeben können und einen Farbraum nach BT.2020 ebenso wie den Standard SMPTE ST2084 EOTF für Videos mit High Dynamic Range unterstützen. Für LCD-Fernseher ist anstelle des HDR-Standards eine Kombination aus einer Helligkeit von mindestens 1000 Nits und einen Schwarzwert von weniger als 0,05 Nits Pflicht


Autor(in) Simon Gröflin



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