Das wünscht sich PCtipp von den Tech-Konzernen

Netflix-Verbesserungen, effizientere ...

6. Netflix mit Neuheiten-Übersicht

Der Streaming-Dienst Netflix bietet mittlerweile ein grosszügiges Angebot an Filmen und Serien. Doch die Sparte «Neuerscheinungen» der iOS- und Android-App ist unbrauchbar. Warum in der sonst sehr gelungenen App nach Wochen immer noch durchgezappte Sendungen unter «Neuerscheinungen» erscheinen, ist einfach unlogisch und irritierend. Alternativ bieten sich derzeit nur Portale wie «What's new on Netflix» an.
Auch die Streaming-Anbieter müssen es irgendwann lernen: Als zahlender Netflix-Kunde will man doch wissen, welche neuen Filme und Serien reinkommen und eine stets aktualisierte Übersicht vorfinden.

7. Effizientere Smartphone-Apps

Viele Apps wie Spotify und SBB Mobile funktionieren sehr mangelhaft unter schlechteren Mobilfunkbedingungen. Da strandet man irgendwo in der hintersten Ecke im Unterfreiamt und man will wissen, wann der nächste Bus vom nebligen Oberrüti nach Meerenschwand fährt. Da die Region z.B. bei Sunrise nur vom schwächeren Edge-Signal abgedeckt ist, sollte doch selbst ein kurzer Informationsaufruf mit der SBB-App möglich sein. Falsch gedacht: Der Zugriff dauert in der Regel endlos lange.
Die App-Entwickler müssen endlich lernen, dass Apps, mit denen häufig Informationen von Datenbanken abgefragt werden, effizienter mit Daten umgehen können.

8. Weniger «Freemium» bitte

Freemium, Freemium und nochmals Freemium. Da lädt man als Anwender ein Gratis-Spiel herunter nur um zu merken, dass es sich um eine Mogelpackung handelt, die man nur teuer in ein Geschenk verwandeln kann. Die Basisleistung ist zwar eingeschränkt nutzbar, aber es werden ständig Zusatzinhalte mit nerviger Werbung schmackhaft gemacht. Natürlich gilt auch hier «There ain't no such thing as a free lunch.» Gratis gibts nicht. Wir sollten es uns hinter die Ohren schreiben. Immerhin mussten Google und Apple inzwischen akzeptieren, dass «Freemium» in den App-Stores nicht als «gratis» deklariert werden darf. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass der Google Play Store und der Apple Store mit Freemium-Angeboten überladen sind.
Wir wünschen uns, dass App-Entwickler auch in Zukunft weniger auf Freemium-Angebote setzen. Wünschenswert wäre, wenn Freemium einfach nicht mehr existieren, dafür in den App-Stores ein differenzierteres Angebot an kostenlosen und kostenpflichtigen Apps geboten würde.
Nächste Seite: Android, Apple und WhatsApp.

Autor(in) Simon Gröflin



Kommentare
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Pagnol
17.12.2014
Vor vielen vielen Jahren als ich noch einen Windows-Mobile basierenden Palm-PC hatte war dies möglich. Was war denn das für ein Gerät :confused: ? Aber auf meinem Palm hatte ich damals auch einige dieser praktischen Fahrpläne (man konnte die nach Strecken oder Region auswählen). Die Überwachungsmöglichkeiten der Anwender durch den Anbieter waren allerdings stark eingeschränkt ... Daher sind Offline-Angebote heute nicht mehr angesagt.

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Ironfredy
17.12.2014
wie wärs mit Smartphones die einen stabilen rahmen haben und 1 Jahr pro bildschirm leben im Durchschnitt? sollte technisch machbar sein, gibt ja bereits schutzhüllen, könnt optisch schön werden wenns an einem stück ist oder gleich bildschirme so verschrauben dass man sie selber wechseln kannn, man will ja realistisch bleiben