Datenmissbrauch: So schützen Sie sich

Infos für betroffene Sony-Kunden

Datenklau bei Sony
Screen 1: Bei Sony wurden die Daten von 100 Millionen Kunden gestohlen
In einer E-Mail an seine Kunden gibt der Elektronikkonzern Sony den Datenklau im PlayStation Network unumwunden zu: «Eine unbefugte Person konnte sich Zugang zu persönlichen Nutzerdaten verschaffen.» Obwohl es keine Anzeichen gäbe, dass widerrechtlich auf Kreditkarteninformationen zugegriffen worden sei, könne man diese Möglichkeit nicht gänzlich ausser Betracht lassen, Screen 1.
Damit ist klar: Sony hat die heiklen Zahlungsdaten seiner Kunden nur mangelhaft geschützt. Was können betroffene Anwender tun?
Die brennendste Frage: Muss man um sein Bankkonto bangen, wenn man seine Kreditkartendaten im PlayStation Network hinterlegt hat? Zum Glück nicht: Bei Missbrauch haftet die Kreditkartenfirma. Mehr dazu später.
Sony befürchtet als Folge vermehrt Phishing-Angriffe – also Mails von Gaunern, die noch mehr Kundendaten ergattern möchten. Der Konzern warnt: «Wir bitten Sie inständig, besonders wachsam davor zu sein, weitere private Informationen von sich preiszugeben.» Ignorieren Sie dementsprechende Anfragen per E-Mail, Post oder Telefon, die auf den ersten Blick von Sony stammen.
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Autor(in) Reto Vogt



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