Datenmissbrauch: So schützen Sie sich

So schützen Sie sich bzw. minimieren das Risiko

So schützen Sie sich
Wer sich zu 100 Prozent gegen Datendiebstahl im Internet schützen möchte, müsste komplett auf Internetdienste verzichten; Onlineshopping, E-Mail und soziale Netzwerke wie Facebook wären tabu. Das kann und darf nicht die Lösung sein. Der bessere Weg: Vermindern Sie das Risiko für Datenmissbrauch so weit als möglich. Dabei helfen fünf einfache Massnahmen.
Tipp 1: Kein Klumpenrisiko
Verteilen Sie Ihre Internetaktivitäten auf unterschiedliche Anbieter. Benutzen Sie zum Beispiel Google Mail zum Mailen, Dropbox als Datenspeicher und Facebook zum Chatten. Wird ein Dienst gehackt, hat der Gauner nur auf einen Teil Ihrer Daten Zugriff und nicht auf alle Ihre Mails, Dokumente, Chat-Protokolle etc.
Tipp 2: Mehrere Passwörter
Verwenden Sie für jeden Webdienst ein anderes Passwort. Keine Angst: Sie müssen sich diese Kennwörter nicht alle merken. Die Gratis-Software KeePass speichert Ihre Kennwörter verschlüsselt ab, Screen 4.
Screen 4: Die Software KeePass ist ein sicherer Tresor für Passwörter
Mit einem einzigen Hauptpasswort haben Sie Zugang zu all Ihren Kennwörtern. Ausserdem kann KeePass per Mausklick sichere Passwörter erstellen. Die gespeicherten Passwörter und Benutzernamen lassen sich bequem aus KeePass heraus per Maus kopieren und auf der Webseite in den Login-Feldern einfügen. KeePass ist ausserdem auf http://keepass.info/download.html für iPhones, Android-Handys und viele weitere Mobiltelefone verfügbar. So haben Sie all Ihre Passwörter immer dabei.
Auf der nächsten Seite: Noch mehr Tipps

Autor(in) Reto Vogt



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.