Datenmissbrauch: So schützen Sie sich

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Tipp 3: Seien Sie zurückhaltend
Geben Sie bei einem Webdienst immer nur die wirklich notwendigen Daten an. Wenn Wohnadresse, Telefonnummer, Kreditkartendaten etc. nicht zwingend sind, lassen Sie diese weg. So ist der Schaden bei einem Datenklau viel weniger schlimm.
Überlegen Sie sich auch immer, welchen Benutzernamen Sie wählen. Am besten entscheiden Sie sich für einen, der keine Rückschlüsse zu Ihrer Person erlaubt (also nicht den Vor- und Nachnamen).
Tipp 4: Lokale Backups
Das eingangs erwähnte Beispiel Amazon beweist es: Auch in einem Onlinespeicher sind Ihre Daten nicht vor Verlust sicher. Bei einem Serverausfall können Daten verloren gehen. Erstellen Sie deshalb von wichtigen Daten immer auch ein lokales Backup. So haben Sie zudem Zugriff auf Ihre Daten, wenn das Internet einmal streikt.
Tipp 5: Kreditkartenschutz
Prüfen Sie Ihre Kreditkartenabrechnung jeden Monat ganz genau und melden Sie Unstimmigkeiten innert 30 Tagen bei Ihrer Kreditkartenfirma. «Viseca übernimmt in Betrugsfällen die Haftung, sofern der Karteninhaber seine Sorgfaltspflichten eingehalten hat», so Christine Gebhard, Sprecherin des Kreditkarteninstituts Viseca. Dazu zählt etwa die Geheimhaltung des PINs.

Autor(in) Reto Vogt



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