2FA sperrt Hacker aus!
Schützt 2FA?
Interessanterweise bieten grosse und mittlere Anbieter seit vielen Jahren eine 2-Faktor-Authentifizierung an. Zu Beginn wurde der Service allerdings nicht weiter beworben, da der stärker geschützte Zugang auch ein höheres Support-Aufkommen bei Problemen bedeutet. Aber dies kann inzwischen kein Argument mehr sein, da weltweit tausende Accounts im Sekundentakt gehackt werden. Das liegt manchmal gar nicht an den Nutzern, sondern an Sicherheitslücken bei den Anbietern, wodurch Hacker gleich an zigtausende Nutzerdaten kommen. Wer das als Übertreibung empfindet, sollte Webportale wie «';--have i been pwned?» (haveibeenpwned.com) oder HPI Identity Leak Checker (sec.hpi.de/ilc) besuchen, Bild 2. Dort finden sich jeweils 14 bis 15 Milliarden Zugangsdaten, die im Darknet veröffentlicht oder verkauft wurden, Bild 3. Das sind in etwa 1,5 Millionen Accounts am Tag!

Bild 2: Prüfen Sie bei «';--have i been pwned?», ob Ihre E-Mail-Adresse und Passwörter aus Hacks bekannt sind
Quelle: PCtipp.ch

Bild 3: Auch das Hasso-Plattner-Institut hat eine Datendank mit gesammelten Daten aus Hacks
Quelle: PCtipp.ch
Tipp: Wenn Sie im Chrome-Webbrowser, in Firefox oder in Edge ein Konto verwenden, um Passwörter sowie E-Mail-Adressen bei Log-ins automatisch einzufügen, prüft der Webbrowser, ob Ihre E-Mail-Adresse in einem Hack auftaucht und informiert Sie.
Autor(in)
Markus
Selinger
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