2FA sperrt Hacker aus!

Notfallcodes und mehr

Wenn Sie die 2FA-Funktion in Onlineservices aktivieren, erhalten Sie in der Regel immer den Hinweis, dass Sie entweder ein zweites 2FA-Verfahren festlegen sollen oder man bietet Ihnen Notfallcodes an.
Ein zweites 2FA-Verfahren, am Beispiel von Google, ist ein Code per E-Mail oder eine SMS. Wenn Sie beim Log-in Probleme haben, können Sie auswählen, dass Sie dieses Mal einen anderen zweiten Faktor nutzen möchten. Alternativ bietet man Ihnen Notfallcodes an, die sich einmal nutzen lassen. Diese müssen Sie sicher aufbewahren.
Wohin damit? Wenn Sie einen Passwort­tresor wie das unabhängige Windows-Programm KeePass (Download-Link: keepass.info/download.html) nutzen, können Sie dort die Codes direkt zu den normalen Log-in-Daten hinterlegen, Bild 10. Das Tool gibt es auch für Android-Geräte.
Bild 10: Legen Sie Ihre Passwörter und Notfallcodes geschützt im kostenlosen, hochsicheren Passworttresor KeePass ab
Quelle: PCtipp.ch
Unser Tipp: Wenn Sie KeePass als Passworttresor nutzen, können Sie die hochverschlüsselte Datenbank (KDBX-Datei) in Ihrem eigenen Cloud-Speicher ablegen, teilen und sie so mit dem PC und anderen mobilen Geräten nutzen. Sie haben damit eine «eigene» hochsichere Cloud-Lösung für Ihre Passwörter.
Richten Sie unbedingt einen weiteren 2FA-Faktor ein oder speichern Sie die Notfallcodes. Nur so können Sie auch immer die Einstellungen für 2FA zurücksetzen.

Autor(in) Markus Selinger



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