Sicherheits-Tipps
10.09.2025, 10:30 Uhr
Methoden um Deepfakes zu erkennen
Eine künstliche Intelligenz (KI) lässt sich auch missbrauchen, um Deepfakes zu produzieren: falsche Gesichter, nachgeahmte Stimmen, gefakte Social-Media-Profile. Wir verraten Ihnen, wo die Fallen warten.

(Quelle: Shutterstock/Lightspring)
Die Möglichkeiten, die künstliche Intelligenz (kurz KI) mit sich bringt, überrollt gerade sämtliche Anwender und setzt sie in Erstaunen. Vor knapp zwei Jahren starteten die ersten KI-Dienste, mit denen sich Bilder mithilfe einer KI kreieren lassen. Dabei hat die Maschine zuvor aus Millionen von Bilddaten die Stile und alles Weitere gelernt und nutzt diese in der Mischung für neue Bilder. Inzwischen lassen sich bei der Kreation eines Bildes viele Parameter angleichen und das Wunschbild verfeinern. Seit dies möglich ist, finden sich immer mehr gefälschte Bilder in Fotoqualität im Internet. Mediale Furore erzeugte etwa ein Bild des ehemaligen Papstes Franziskus mit einer dicken Jacke und Schmuck, womit er
aussah wie ein Rapper, Bild 1. Natürlich waren in dem Bild nur der Kopf und das Gesicht des Papstes auf den Körper einer anderen Person digital montiert. Das aber hat die KI so geschickt und fehlerfrei gemacht, dass es täuschend echt aussieht. Auch der französische Präsident Macron wurde bereits verunglimpft – als vermeintlicher Müllmann, Bild 2.
Aber das war nur der Anfang. Inzwischen sind Deepfakes noch perfekter – je nachdem, was Cyberangreifer damit vorhaben.
Autor(in)
Markus
Selinger
Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.