Test: Fujifilm X-Pro1

Die kleinen Macken

Die kleinen Macken

Auf einige Schwächen wie der durchschnittliche Autofokus oder die manuelle Fokussierung sind wir schon zu sprechen gekommen. Dazu gesellen sich einige weitere Eigenheiten, die wir ebenfalls kurz durchleuchten wollen – nichts Ernstes, sondern kleine Kritikpunkte in der Kategorie «Hätten die das nicht anders machen können?».
Batterie I: Das Batteriefach lässt sich nicht öffnen, wenn die Kamera auf einem Stativ montiert ist, und so wird auch der Zugang zur Speicherkarte verwehrt. Apropos: Musste der Kartenschlitz ausgerechnet hinter der Batterie angebracht werden? Die Fummelei wäre bei einer anderen Positionierung unnötig!
Die Karte klebt förmlich am Batteriefachdeckel
Batterie II: Wer in die Ferien fährt, sollte nicht zwei, sondern besser drei Batterien einpacken.
LED am falschen Ort. Die LED über dem Display zeigt unter anderem die korrekte Fokussierung an. Wer jedoch mit dem linken Auge durch den Sucher blickt, bekommt mit dem rechten die ganze Lichtshow mit. Lästig.
Hochformat-Ansicht. Wird ein Bild im Hochformat aufgenommen, befinden sich bei der Wiedergabe links und rechts schwarze Balken. Klar. Aber warum wird das Bild beim Vergrössern nur innerhalb dieses Ausschnitts skaliert?
Hier wird sinnlos Platz auf dem Display verschenkt
Wie gesagt, das sind Kleinigkeiten, mit denen man leben muss – und kann.
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