Im Test: Ricoh M C250FW

Die Ausstattungshighlights

Die SPDF-Einheit die maximal 50 Blatt fasst, kann entsprechendes vorder- und rückseitig bedrucktes Papier in einem Durchgang digitalisieren respektive als Kopie vervielfältigen. Dadurch entfällt das Drehen der Vorlage, wodurch die Qualität der Kopie höher ausfällt. In der Praxis, soviel vorweg, beschleunigt sich das Kopieren von Druckaufträgen massiv: in unserem Fall zirka um etwa den Faktor 1,5. Konkret: Unser 10-seitiges farbiges und doppelseitiges Testdokument, das aus Text, Tabellen, Grafiken und Diagrammen bestand, wurde innert 39 Sekunden komplett durch das Single-Pass-Druckwerk gejagt. Ein Top-Tempo.
Das Gerät kann auch mit dem grossen farbigen Touchscreen bedient werden
Quelle: Ricoh

Weitere Pluspunkte
sammelt das 600-dpi-Modell (maximale, interpolierte Auflösung liegt bei 2400 x 600 dpi) bei der Papierkapazität. Denn die lässt sich mit der optional erhältlichen zweiten Kassette auf eine Kapazität von 751 Blatt erhöhen. Zu den weiteren Anschlussmerkmalen zählen ein USB-Port für den lokalen Anschluss, sowie auch LAN respektive WLAN, um den M C250FW ins Netzwerk einzubinden.
Eines aus Sicht von Anwender spannendes Ausstattungsmerkmal ist, wie bereits erwähnt, der farbige, grosse Touchscreen: Im Test reagierte er schnell und flüssig, und ist, das ist wohl genauso matchentscheidend, sehr einfach aufgebaut und zu bedienen. Er zeigt im Startbildschirm u.a. die Funktionen «Kopieren», «Scannen» und »Fax» an. Weitere Einstellungen lassen sich mit wenigen Fingertipps erreichen: Dazu zählen u.a. die zu kopierenden Dokumente verkleinern, vergrössern aber auch der gewünschte Druck (z.B. 1-auf-2-Seiten, 2-auf-1-Seiten, ein- oder doppelseitig usw.). Selbst über den aktuellen Füllstand der Toner werden Anwender informiert. Geht dabei eine der Farben zur Neige, lässt sich eine neue mit Hilfe des «@Remote»-Tools von Ricoh direkt nachbestellen. Bezüglich der Scan-Modi unterstützt der M C250FW das Scannen nach E-Mail, einem (Netzwerk-)Ordern sowie lokalem USB.
App-Offensive: Soll das Gerät mobil angesteuert und verwaltet werden, empfiehlt sich die Ricoh eigene App «Smart Device Print&Scan». Das Minitool gibts kostenlos, sowohl für iOS- wie auch Android-Geräte. Mit der App lassen sich Netzwerk Dokumente von den entsprechenden Mobilgeräten aus drucken. Und auch das Einscannen auf das Mobilgerät bis hin zur Cloud wird unterstützt. Zudem präsentiert sich hier Ricoh sehr flexibel. Der Hersteller wartet nämlich gleich mit einer ganzen Palette weiterer nützlicher Printing-Applikationen auf, um den gesamten Workflow (erfassen, Verwalten und Produzieren) zu beschleunigen.



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