Nass-Trocken-Roboter Dreame Aqua10 Ultra Roller Complete im PCtipp-Test
Erste Inbetriebnahme
Die Inbetriebnahme des Dreame Aqua10 Ultra ist erfreulich unkompliziert, obwohl der erste Schritt – das korrekte Platzieren und Befüllen der grossen Basisstation – mit Bedacht erfolgen sollte. Wichtig, damit es schnurstracks läuft: Die Station muss stabil stehen und ausreichend Platz für den Roboter bieten. Nach dem Auspacken wird der vormontierte Roboter mit wenigen Handgriffen fertiggebaut, danach der Frischwassertank befüllt und wieder eingesetzt. Der Akku des Gerätes war bei unserem Modell auf 68 Prozent werkseitig vorgeladen, allerdings ist gerade für die volle Leistungsfähigkeit und die erste «schnelle» Kartierung eine komplette Aufladung in der Basisstation notwendig. Also: laden, abwarten und Teetrinken. Die erste vollständige Akkuladung nahm bei uns nochmals etwa 3 Stunden in Anspruch.
Danach haben wir, im ersten Schritt, den Sauger per zugehöriger Dreamehome-App und über WLAN-Anbindung mit dem Handy verbunden. Die App ist zwar optional, bietet jedoch einen deutlich grösseren Komfort und auch notwendige Kontrolle über die Reinigungszonen, die Erstellung der digitalen Raumkarte und die Verwaltung der Reinigungsmodi, wie etwa das Festlegen von Wisch- und Saugsperrzonen. Top: Das Design der App und die klaren Ansagen des Roboters führen den Nutzer rasch durch die ersten Schritte, sodass das Gerät zügig einsatzbereit ist. Nach der Einrichtung über den Schritt-für-Schritt-Assistenten nimmt etwa 5 bis 10 Minuten in Anspruch. Danach beginnt der Roboter bei seinem ersten Reinigungsdurchgang automatisch mit der Kartierung der Wohnung, wobei das LiDAR-System die Raumstruktur erfasst und speichert. Noch ein Tipp: Das Eigengewicht des Roboters und der befüllten (!) Station ist nicht unerheblich; ein häufiges Umstellen der Basisstation in andere Stockwerke ist daher eben mit Aufwand verbunden.
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