Tierisch gute Fotos
Gute Vorbereitung
Sitzen die technischen Faktoren, geht es an die Vorbereitung. Dabei helfen Ihnen die folgenden Tipps weiter.
Licht ist alles
Natürliches Licht wirkt am schönsten. Fotografieren Sie draussen frühmorgens oder am späten Nachmittag. Optimal ist kurz nach dem Sonnenaufgang oder kurz vor dem Sonnenuntergang, weil das Licht dann schön weich ist. Man nennt dies auch die «Goldene Stunde». Vermeiden Sie grelles Sonnenlicht zur Mittagszeit – es erzeugt harte Schatten.
Drinnen hilft es, in der Nähe von Fenstern zu fotografieren. Wenn Sie Kunstlicht nutzen möchten, achten Sie auf Lampen, die natürliches Licht simulieren. Beispielsweise Tageslichtlampen oder auch LED-Lichter mit einem möglichst hohen Lumen-Wert.
Linse reinigen
Die Kameralinse ist oft verschmiert oder verstaubt, besonders wenn das Smartphone in der Hosentasche steckt. Auch Fingerabdrücke sammeln sich schnell auf einer Kameralinse. Dies kann die Qualität eines Fotos beeinflussen. Reinigen Sie die Linse vor dem Fotografieren mit einem Mikrofasertuch. Alternativ tut es auch ein Einwegbrillenputztuch.
Tier an die Kamera gewöhnen
Lassen Sie Ihr Haustier das Smartphone beschnuppern. Halten Sie es anfangs spielerisch in der Hand, ohne sofort zu fotografieren. So wird das Gerät nicht mit Zwang oder Unruhe assoziiert. Besonders Katzen reagieren empfindlich auf plötzliche Bewegungen.
Ordnung im Hintergrund
Oftmals ist man beim Fotografieren so auf das Tier fokussiert, dass man den Hintergrund vergisst. Und plötzlich ist auf dem Foto im Hintergrund das Wohnzimmerchaos oder der Wäscheständer mit den Unterhosen zu sehen, Bild 4. So etwas möchten Sie sicher nicht auf dem Bild haben, das Sie Ihren Bekannten schicken.
Mit einem ruhigen Hintergrund können Sie das Motiv, also Ihr Tier, besser in den Fokus rücken. Achten Sie daher auf neutrale, ruhige Hintergründe: eine einfarbige Wand, eine Decke, eine Wiese oder einen Waldboden.
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