Zentral für ein schönes Bild sind die Perspektive und die Bildgestaltung. Halten Sie sich an nachfolgende Regeln.
Auf Augenhöhe gehen
Wenn Sie Katzen oder Hunde von oben fotografiert, riskieren Sie ein verzerrtes oder distanziertes Bild. Gehen Sie lieber in die Hocke oder legen Sie sich auf den Boden – so wirken die Fotografien natürlicher, nahbarer und auch emotionaler, Bild 5.
Bild 5: Aufnahmen von oben kommen selten gut. Gehen Sie besser auf Augenhöhe
Quelle: PCtipp.ch
Spielen Sie mit der Perspektive. Warum immer frontal fotografieren? Warum nicht einmal von unten oder etwas erhöht, von leicht schräg oben? So können vom gleichen Motiv ganz neue Eindrücke entstehen, Bild 6.
Bild 6: Die gleiche Situation aus anderer Perspektive schafft völlig verschiedene Eindrücke
Quelle: PCtipp.ch
Nähe schaffen
Füllen Sie das Bild mit dem Tier – besonders mit dem Gesicht. Achten Sie aber darauf, dass keine Körperteile «angeschnitten» werden (beispielsweise Ohren, Pfoten oder der Schwanz). Nahaufnahmen wirken oft persönlicher als ganze Körperaufnahmen in weiter Umgebung, Bild 7.
Bild 7: Gehen Sie näher heran, um charaktervolle Bilder Ihres Tieres zu erhalten. Das Tier soll im Zentrum stehen, nicht die Umgebung
Quelle: PCtipp.ch
Schattenspiele und Strukturen
Bild 8: Das richtige Licht kann die Struktur des Fells noch schöner hervorheben
Quelle: PCtipp.ch
Das Fell Ihres Tieres ist Teil seiner Persönlichkeit. Nutzen Sie Licht und Schatten gezielt, um dessen Struktur gut sichtbar zu machen, Bild 8. Gerade bei getigerten Katzen oder lockigem Fell (zum Beispiel beim Labradoodle) gibt das der Aufnahme fast schon einen haptischen Effekt.