Mehr Schutz vor Spam

So erkennen Sie Spam

Viele Anwender nutzen als E-Mail-Client oft Thunderbird, Outlook, Gmail, den Zugang zum Postfach per Webbrowser oder mobile Zugänge über iOS oder Android-Smartphones. Sobald sich eine Spam-E-Mail zu Ihrem Postfach auf den Weg macht, wird sie häufig von Ihrem Provider bereits ausgefiltert. Das funktioniert jedoch bei Gratisprovidern meist schlechter als bei bezahlten Anbietern.
Danach greift noch die Schutz-Software in Ihrem Betriebssystem. Sie untersucht den Spam und lässt ihn durch, da er als ungefährlich klassifiziert wurde. Am Ende hilft meist noch der E-Mail-Client, da er Spam vielfach auch erkennt und ihn zumindest für Sie markiert, etwa mit ***SPAM*** vor dem Betreff.
Bild 2: Klassischer Nerv-Spam: Der Link führt zu einer Seite, bei der man seine Mailadresse angeben und somit verifizieren soll
Quelle: PCtipp.ch
Selbst wenn die ganze Ablaufkette funktioniert, werden Sie es aus eigener Erfahrung kennen: Es landen trotzdem Spam-E-Mails in Ihrem Postfach, Bild 2. Hier eine kleine Erkennungskunde zu einer solchen E-Mail:
● Bereits der Betreff verrät meist viel über den Inhalt der E-Mail. Ist der nicht ganz klar, schauen Sie eventuell in die Vorschau und löschen Sie die Mail, falls sie suspekt ist.
● Sprache, Schreibstil und -Fehler verraten immer noch Spammails. Durch den KI-Einsatz sind inzwischen allerdings viele perfekte Exemplare unterwegs. Daher ist das Aussehen ein verschwindendes Kriterium.
● E-Mails mit direkten Aufforderungen, Ihr Konto zu prüfen, etwa von Ihrer Bank, gibt es in der Regel nicht. Ihre Bank schreibt Ihnen einen Brief, Neo-Banker nutzen ihre Apps zur Kommunikation.

Autor(in) Markus Selinger



Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.