Mehr Schutz vor Spam
E-Mailanbieter
Profi-Mailanbieter
Viele Gratis-E-Mail-Provider finanzieren sich durch Werbung. Dazu kommt, dass die Technik zum Filtern von Spam oft nicht so gut ist, wie bei einem etwas teureren E-Mail-Provider. Daher sollten Sie eine Domain samt E-Mail-Konten bei einem Provider kaufen, das kostet zum Beispiel bei Webland.ch nur 6 Franken im Monat inklusive Domain und bis zu 25 E-Mail-Konten.
Wenn Sie keine Domain haben und auch keine wollen, gibt es auch weitere professionelle E-Mail-Postfächer bei den zuvor genannten Anbietern oder etwa Bluewin. Die Kosten liegen im Monat lediglich um die 4 Franken pro Konto.
Die Erfahrung hat gezeigt, dass bei den bezahlten E-Mail-Konten viel weniger Spam ankommt als bei Gratiskonten.
Günstig: Wegwerf-E-Mail
Um schnell an eine Information zu kommen, für die allerdings eine E-Mail-Adresse verlangt wird, lassen sich Wegwerf-Adressen nutzen. Einer der bekanntesten Services ist Trash-Mail (trash-mail.com). Man muss sich bei dem Service nicht anmelden. Auf der Seite generiert man eine temporäre Adresse, zum Beispiel meine_schnelle_mail@trash-mail.com. Nun gibt man diese Adresse an, Bild 10. Die Antwortmail lässt sich auf der Webseite von Trash-Mail aufrufen und so etwa ein Bestätigungslink anklicken. Allerdings: Viele Anbieter kennen die Domains der Wegwerf-Adressen und reagieren nicht mehr darauf.

Bild 10: Bei Trash-Mail kann man sich ohne Anmeldung eine Wegwerf-E-Mail-Adresse besorgen und nutzen
Quelle: PCtipp.ch

Bild 11: Bei Proton Mail lassen sich für eine E-Mail-Adresse bis zu zehn Alias-Adressen verwalten, die E-Mails weiterleiten
Quelle: PCtipp.ch
Autor(in)
Markus
Selinger
Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.