PCtipp-Supportstudie 2021: Wer hat wie abgeschnitten?

Corona fördert Onlinekauf

Frau und Herr Schweizer setzen ganz klar auf das Onlineshopping. Das hat sich wegen der Corona-Krise verstärkt: In der aktuellen Supportstudie 2021 geben 49 Prozent (2020 waren es 46,5 Prozent) der Befragten an, ihre Elektronikartikel im Web einzukaufen. In das Ladengeschäft gehen noch 32 Prozent (letztes Jahr 34,7 Prozent). 19 Prozent haben keine Präferenz, Grafik 1.
Grafik 1: Einkaufsort
Quelle: PCtipp.ch
Aus Sicht des Käufers gilt es, die verschiedenen Vor- und Nachteile des Kauforts sorgfältig gegeneinander abzuwägen: Das Plus der Ladengeschäfte nimmt aber immer mehr ab. Der Hauptvorteil: Nebst persönlicher Beratung können erfahrene Verkäufer im Ladengespräch auch Alternativen bezüglich des Preises, der Geräteausstattung oder der Funktionen anbieten.
Mit den Live-Chats ist dies vermehrt online möglich. Fürs Onlineshopping spricht vieles: Die Auswahl ist grösser. Zudem gibt es keine Öffnungs- und Schliesszeiten. Des Weiteren haben die grossen Händler
wie Brack.ch, Digitec, Interdiscount oder Microspot ihre Lieferzeiten optimiert und bieten schweizweit einen Gratisversand an (entweder ab dem ersten Franken Umsatz oder beim Überschreiten des Mindermengenzuschlags von ca. 50 Franken).
Auch das Abholen der Ware ist bei Onlinebestellungen möglich, die Abholzeiten sind flexibel: Sofern die Ware an Lager ist, können die gekauften Produkte sogar noch am gleichen Tag abgeholt werden. Zudem optimieren die Onlinehändler auch die Interaktionsmöglichkeiten mit den Kunden.
Wie? Indem sie ihnen die Möglichkeit geben, ein gekauftes Produkt direkt zu bewerten und zu kommentieren. Dadurch versuchen sie, den Käufer quasi direkt in den Qualitätsprozess miteinzubinden, und erhöhen so die eigene Glaubwürdigkeit.



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