Guter Schutz für Kids

Browserschutz

Beim Kinderschutz via Betriebssysteme ist der Browserschutz zum Beispiel bei Windows auf Edge festgelegt. Hier sind die Nutzer von Chrome und Firefox leider nicht berücksichtigt. Aber das können Sie auch schnell selbst nachrüsten. Wird Google als Suchmaschine genutzt, lässt sich die SafeSearch einschalten. Das geht sehr einfach über die Einstellungen des Google-Kontos. Allerdings übergehen das findige Kids mithilfe einer anderen Suchmaschine. Sie können auch den Windows-Benutzer-Account Ihres Kindes mit einem eigenen Google-Konto verknüpfen. Darin ist festgelegt, dass ein Kind am Browser sitzt. Das geht mit Google Family Link (families.google/intl/de/familylink). Die Funktion ist kontogebunden und daher für mobile Geräte nutzbar. Sie funktioniert wie andere Kinderschutz-Software mit vorgefertigten Filterlisten nach Alter und Black- und Whitelisting für Internetseiten bzw. Kategorien, Bild 3.
Bild 3: Auch Google unterstützt Familien mit seinem Family-Link, womit man per Google-Konto die Zugriffe lenken kann
Quelle: PCtipp.ch
Bild 4: Diese Erweiterung für Chrome, Edge und Firefox verhindert den Zugriff auf viele Webseiten – aber nicht die Installation eines anderen Webbrowsers
Quelle: PCtipp.ch
Ebenfalls gut sind Browser-Add-ons, da es diese meist für Chrome, Edge und Firefox gibt. So empfiehlt sich etwa die Sicherer Browser Kindersicherung von Kiddoware. Sie filtert Webseiten nach vordefinierten Listen aus und blockiert bekannte Porno-Domains. Sie ist einfach, aber relativ wirkungsvoll, Bild 4. Es gibt noch andere Erweiterungen. Allerdings sind einige komplett in englischer Sprache und filtern nicht unbedingt deutsche oder anderssprachige Seiten resolut aus.

Autor(in) Markus Selinger



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