Guter Schutz für Kids

Alles in einem

Die klassischen Hersteller von Schutz-Software haben den Vorteil, dass sie immer aktuell an der Front gegen Hacker & Co kämpfen und so auch die neuesten Tricks der Angreifer kennen. Auch sie haben ihre Schutz-Suiten seit langer Zeit aufgestockt und bieten den Kinderschutz mit an. Ganz vorn seit vielen Jahren sind Kaspersky und auch Norton. Mit Safe Kids schützt Kaspersky sogar zertifiziert über alle Plattformen hinweg Kinder an den Geräten. Ausser dem klassischen Schutz gibt es Onlinefilter, Schutz bei YouTube, eine App-Kontrolle, eine gesteuerte Nutzungsdauer von Apps und Geräten sowie eine GPS-Ortung. Wer die Premium-Suite nutzt, hat alles in einer Lizenz, Bild 9.
Bild 9: Kasperskys Safe Kids bietet Schutzeinstellungen für Kinder. In der Premium-Version ist es mit dem Antivirenschutz vereint
Quelle: PCtipp.ch
Das Produkt Norton Family ist mit Kaspersky sehr gut vergleichbar. Es beherrscht auch alle oben genannten Funktionen und ist für alle Plattformen verfügbar. Für die Steuerung können Eltern auch ein anderes Gerät nutzen und bekommen in Echtzeit Warnungen oder Verstösse angezeigt. Norton bietet sein Family-Modul ebenfalls als Teil seiner Sicherheits-Suite an. Wer Norton 360 als Deluxe oder Premium-Version nutzt, hat Family gleich inklusive, Bild 10.
Bild 10: Norton Family ist ein Kinderschutz für sämtliche PCs und mobilen Geräte; in der Premium-Version inklusive Malware-Schutz
Quelle: PCtipp.ch
Wenn Ihre Kinder etwas grösser sind und einen PC oder ein Notebook öfters nutzen, ist der Einsatz von Schutz-Software samt Kinderschutzprogramm zu empfehlen. Sobald ihre «Kleinen» etwas grösser werden, wollen Sie das Kontrollprogramm loswerden. Nutzen Sie eine Schutz-Suite, bleibt zumindest die Antiviren-Software auf dem Gerät erhalten.
Viele andere Security-Hersteller bieten – manchmal etwas versteckt – Kinderschutzfunktionen in ihrer Schutz-Software an. Meistens sind das aber nur Filter für Webseiten, Domains oder für sogenannte PUAs. Letzteres sind «Potenziell Unerwünschte Anwendungen». Die Programme sind zwar nicht gefährlich, aber aufdringlich und voller Werbung, die für Kinder oft nicht geeignet ist.

Autor(in) Markus Selinger



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