E-Book-Reader Kobo Sage und Kobo Libra 2 im Alltagstest
Kobo-Apps und Cloud: ja, aber ...
Die Kobo-App gibt es für Android- und iOS-Geräte, aber auch für den PC. Wer sich mit einem Kobo-Konto bei mehreren Geräten anmeldet, kann via App die Lektüre und Lesezeichen synchronisieren.
Das heisst, Sie können morgens z.B. auf dem E-Reader lesen und später die Lektüre an derselben Stelle im Zug per Smartphone fortführen. Sie müssen allerdings auf beiden Geräten dran denken, auf das Synchronisierungssymbol zu klicken/tippen. Das lückenlose Weiterlesen hat im Test funktioniert.
Das Ganze hat allerdings einen Haken. Ich hatte zuvor EPUB-Bücher, die ich im Orell-Füssli-Shop gekauft hatte, manuell mit der Calibre-Software konvertiert und auf den Kobo geladen.
Ein Buch hätte ich gerne am PC bzw. auf einem grosszügigen, daran angeschlossenen Monitor weitergelesen. Wofür gibts die Kobo-Desktop-App? Der E-Book-Reader wird ja rasch und unkompliziert per Kabel an einen Computer angeschlossen und erkannt. Sowohl beim E-Book-Reader als auch bei der PC-App wurde dasselbe Kobo-Login verwendet. Dennoch: Nach dem Anschliessen (via USB-Kabel) und Synchronisieren waren die manuell auf den E-Book-Reader geladenen Bücher nicht in der Desktop-Version aufzufinden. Synchronisiert werden nur Kobo-E-Books. Darüber bin ich alles andere als erfreut!
Kommentare
Es sind keine Kommentare vorhanden.