Poolreiniger Dreame Z1 Pro im PCtipp-Test

Boden- und Wandreinigung ohne Fehl und Tadel

Zunächst widmete sich der Roboter der Bodenreinigung, die eine Dauer von etwa 29 Minuten in Anspruch nahm. Wichtig dabei: Bevor der Z1 Pro mit der eigentlichen Reinigung beginnt, vermisst er das Becken, um danach zu entscheiden, auf welche Art er das Becken (via Bahnen, zonenabhängig oder «S»-förmig) reinigt. Dies geschieht, indem er einmal das gesamte Becken abfährt, was etwa 3 Minuten dauerte. Anschliessend legte er systematisch los.
In unserem Fall entschied er sich für die bahnenweise Reinigung des Poolbodens. Die Leistung während der Bodenreinigung war schlichtweg beeindruckend. Der Roboter liess nichts aus und fuhr äusserst zuverlässig, bis auf den Millimeterbereich an den Beckenrand heran. Präzise und elegant, quasi ein Unterwasserballett. Selbst in den engen Radien des ovalen Beckens meisterte er die Herausforderung mit Bravour. Daneben erkannte der Poolroboter auch unsere Leiter als Hindernis und umfuhr diese. Das Ergebnis: ein schmutz- und ablagerungsfreier Beckenboden.

...Cliffhanger: Im Anschluss an die Bodenreinigung begann der Dreame Z1 Pro mit der Wandreinigung, die mit einer Dauer von etwa 32 Minuten ebenfalls sehr effizient verlief. Der Roboter fuhr dabei an die Poolwand heran und saugte sich an ihr hoch, um auch hier Bahn für Bahn zu reinigen. Gerade wie auch abgerundete Flächen wurden bis zur Wasserlinie hochgefahren.
Wird der Radius zu eng, lässt der Roboter an der Wand «los», und gleitet nach unten, um dann wieder leicht versetzt anzufahren und die Wand hochzuklettern. Für die komplette Reinigungsrunde vergingen im Test rund 42 Minuten. Top. Unterm Strich stellte diese adaptive Navigation sicher, dass auch schwierige Bereiche der Wand konsequent gereinigt wurden. Besonders beeindruckend war die Fähigkeit des Roboters, sich an der Wand festzusaugen und dabei auch die Wasserlinie gründlich zu reinigen, wo sich oft ein unschöner Schmutzrand bildet.
Die Falten in der Poolfolie, die im Vorfeld als potenzielle Problemzonen identifiziert wurden, meisterte der Roboter ebenso ohne Schwierigkeiten. Er erkannte die Unebenheiten und passte seine Saugkraft entsprechend an, um auch dort festsitzenden Schmutz zuverlässig zu entfernen. Daumen hoch.



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