Zahlapp 05.02.2025, 12:08 Uhr

773 Millionen TWINT Transaktionen im Jahr 2024

Das Wachstum von TWINT hat sich auch 2024 steil fortgesetzt. Die Zahl der Transaktionen stieg von 590 Millionen 2023 auf nun 773 Millionen im letzten Jahr.
(Quelle: Twint)
Die Verwendung von TWINT beschränkt sich dabei nicht auf das Bezahlen von Einkäufen oder das Aufteilen von Beträgen unter Freunden nach dem gemeinsamen Abendessen. Vielmehr steht digitale Innovation in einer ganzen Reihe von Nutzungsszenarien im Vordergrund. Auf wie vielfältige Weise TWINT in den Schweizer Alltag integriert ist, zeigt sich anhand einiger Zahlen:
  • TWINT bewegt: Rund 77 Millionen Transaktionen wurden 2024 in den Bereichen Mobilität und öffentlicher Verkehr getätigt.
  • TWINT spart: Die Nutzenden haben im letzten Jahr rund 11 Millionen Franken zurückerhalten, weil sie ihre Parkzeit in der TWINT App frühzeitig und minutengenau beenden konnten.
  • TWINT vereint: Über 40’000 Vereine und gemeinnützige Organisationen nutzen TWINT zum Sammeln von Spenden sowie für Mitgliedschaftsgebühren und die Veranstaltung von Anlässen.
  • TWINT für Jung und Alt: Die App darf ab 12 Jahren genutzt werden. Die ältesten Nutzerinnen und Nutzer sind über 100 Jahre alt.
  • Mit TWINT gewinnen: Fast 6 Millionen Mal haben die Nutzenden bei der neuen Funktion «Spin & Win» in der TWINT App am Gewinnrad gedreht.
  • TWINT punktet: Weit über eine Million Kundenkarten wie Coop Supercard, Migros Cumulus, Manor Treuekarte und viele weitere wurden bereits in der TWINT App hinterlegt und sind damit an der Kasse jederzeit im Handumdrehen griffbereit.
  • TWINT baut Hürden ab: Rund 46’000 neue Händler können seit vergangenem Jahr dank dem TWINT QR-Code-Sticker ohne technische Infrastruktur am digitalen Zahlungsverkehr teilnehmen.
  • Mit TWINT profitieren: Rund 300’000 Mal haben Nutzende mit der Funktion «Super Deals» von wöchentlichen attraktiven Rabatten und Sonderangeboten profitiert.
  • Mit TWINT schenken: Mehr als 3 Millionen Guthabenkarten für Händler wie Netflix, Spotify, PlayStation, Zalando und viele weitere wurden über die Funktion «Digitale Gutscheine» in der TWINT App gekauft.
Siehe auch: Alles über Twint, Twint meldet über 1 Million hinterlegte Kundenkarten und Twint führt Funktion «Später bezahlen» ein.
Quelle: Twint



Kommentare
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AuHa
vor 6 Tagen
Es fehlen Angaben über den Gewinn, welcher TWINT abschöpft, z.B. bei gemeinnützigen Geldsammlungen

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Jürgen N.
vor 6 Tagen
Es wäre durchaus interessant allgemein zu erfahren wie TWINT finanziert wird. Für Gotteslohn geschieht das ja sicher nicht.

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Billmar
vor 6 Tagen
Für Gotteslohn geschieht das ja sicher nicht. Nein, aber für mind. diesen Obolus hier: https://www.twint.ch/faq/was-kostet-mich-twint-als-haendler/ ;-)

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Klaus Zellweger
vor 6 Tagen
Nein, aber für mind. diesen Obolus hier: https://www.twint.ch/faq/was-kostet-mich-twint-als-haendler/ ;-) Du warst eine Minute schneller! Hier noch ein Vergleich von Moneyland. Da ist Twint oft die schlechtere Wahl. Aber das muss jeder Händler selber wissen.

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POGO 1104
vor 6 Tagen
Es wäre durchaus interessant allgemein zu erfahren wie TWINT finanziert wird. Ganz 1fach: Twint kassiert bei jeder kommerziellen Bezahlung Gebühren - wie bei Kartenzahlung. Plusminus 0.5 - 1.5% ca. Nur Twint-Überweisungen von Smartphone zu Smartphone sind gebührenfrei.

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Holzbock
vor 6 Tagen
Nein, aber für mind. diesen Obolus hier: https://www.twint.ch/faq/was-kostet-mich-twint-als-haendler/ ;-) Eben - und dann werden dort noch verschämt die "Gebühren des Zahlungsdienstleisters" (aka Kreditkartenmultis, Banken) erwähnt. Irgend jemand zahlt also doppelt, nur damit Geld automatisiert von A nach B wandert. Für mich einfach nur crazy. (n)

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rrx007
vor 6 Tagen
Aus meiner Sicht müsste es bei Karten/TWINT Bezahlung Kostentransparenz bezüglich Gebühren geben, so dass der Kunde diese Information hat und entscheiden kann, wie er bezahlen will.

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Klaus Zellweger
vor 6 Tagen
Aus meiner Sicht müsste es bei Karten/TWINT Bezahlung Kostentransparenz bezüglich Gebühren geben, so dass der Kunde diese Information hat und entscheiden kann, wie er bezahlen will. Was bringt das dem Kunden? Ihn kostet jede Transaktion exakt 0.00 Franken, egal, womit er bezahlt. Die Gebühren übernimmt ja der Händler – und der weiss (hoffentlich) schon Bescheid.

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Holzbock
vor 6 Tagen
Was bringt das dem Kunden? Ihn kostet jede Transaktion exakt 0.00 Franken, egal, womit er bezahlt. Die Gebühren übernimmt ja der Händler – und der weiss (hoffentlich) schon Bescheid. Das ist doch eben der grosse Trugschluss bei dem Ganzen: Der Händler "übernimmt" die Gebühren ja nur vorläufig bzw. vordergründig, wälzt sie dann aber mehr oder weniger subito auf seine Kunden ab (ja sogar auf die Solidargemeinschaft derjenigen, die mit dem "modernen Züügs" gar nichts zu tun haben wollen). Er wäre ein schlechter Händler oder ein karitativer Mäzen, wenn er das nicht tun würde...;-) Aber bei ein paar Millionen Unbedarften (ich meine sicher nicht dich, @klaus :-) ) entsteht genau der Eindruck: "Twint ist gratis - jesses, sind die aber lieb!". Geniales Marketing, gewiss - aber eine Zeiterscheinung, die viele nervt. Ich bin alles andere als ein SP-Parteimitglied, aber deren abgewandelter Slogan "Alle zahlen für wenige" greift immer mehr um sich. Wieso soll ich als Normalo immer masslosere Krankenkassenprämien mittragen müssen, weil sich die Nachbarin den A.... liften/straffen lässt? Oder konstant höhere öV-Tarife, damit dank irgendwelcher gigantischer Tunnels und Viadukte ein paar Romands zwei Minuten früher in Lausanne sind? Usw. usw.... (Sorry, bitte löschen, falls morgendliche Wutbürgerausbrüche hier unerwünscht sind. :rolleyes: )