Apple-Watch-Tipps 02.04.2024, 10:02 Uhr

Digitaler Schutzengel Apple Watch

Der Funktionsumfang der Apple Watch platzt aus allen Nähten. Dabei werden gerne Funktionen übersehen, die einen wichtigen Beitrag zur Sicherheit liefern. Folgende Eigenschaften sind im Ernstfall nicht einmal mit Gold aufzuwiegen.
(Quelle: PCtipp.ch)
Mit dem Älterwerden verschiebt sich die Wahrnehmung, was wichtig ist. Während ein Sturz in der Jugend mit einem Schwall von unaussprechlichen Flüchen endet, kann dasselbe Ereignis ein paar Jahrzehnte später fatale Folgen nach sich ziehen. Deshalb stellt sich immer öfter die Frage, welche technischen Hilfsmittel mehr Sicherheit und Komfort bieten – und die dazu beitragen, dass ein selbstständiges und gesundheitsbewusstes Leben geführt werden kann. Hier kommt die Apple Watch ins Spiel, denn sie bietet eine geradezu überbordende Auswahl solcher digitaler Helfer und Begleiter.

Vorteile der 5G-Watch

Doch zuerst ein Hinweis zur Technik. Die günstigeren Apple-Watch-Modelle sind als GPS-Ausführung erhältlich; sie benötigen für den Internetzugang eine Wi-Fi-Verbindung oder ein iPhone. Für einen Aufschlag von 90 Franken werden sie zu «GPS + Cellular» aufgerüstet: Diese Modelle sind mit einer eSIM ausgestattet, also einer digitalen SIM-Karte. Sie können über Mobilfunk eine eigene Internetverbindung aufbauen und Musik streamen, telefonieren oder den eigenen Standort weitergeben – um nur wenige Beispiele zu nennen.
Einige dieser Möglichkeiten sind nur praktisch und angenehm, andere hingegen essenziell für die Sicherheitsfunktionen. Wenn Sie das Haus nie ohne iPhone verlassen, bringt diese Funktionalität jedoch nicht viel. Ansonsten sollten Sie sich diese zusätzliche Sicherheit gönnen. Eine eSIM zum bestehenden Mobilvertrag ist heute oft kostenlos oder führt je nach Anbieter schlimmstenfalls zu einem kleinen Aufschlag.
Bild 1: Der rote Ring an der Krone kennzeichnet die Apple Watch mit eSIM
Quelle: PCtipp.ch
Tipp:
Falls Sie eine gebrauchte Apple Watch ins Auge fassen, erkennen Sie die Ausführung «GPS + Cellular» am roten Ring an der digitalen Krone, Bild 1. 

Im Namen der Gesundheit

Zu den wichtigsten Funktionen der Apple Watch gehören jene, die sich direkt auf das Wohlbefinden auswirken oder helfen, anbahnende Probleme frühzeitig zu erkennen.

Elektrokardiogramm

Dazu gehört die Erstellung eines einkanaligen EKGs. Diese Einrichtung ist als medizinisches Gerät zertifiziert. Apple weist explizit darauf hin, dass diese Funktion keinen Herzinfarkt erkennt, sondern nach Hinweisen auf Vorhofflimmern sucht. Wenn Sie die Apple Watch darauf aufmerksam macht, sollten Sie das Thema also mit Ihrem Arzt besprechen.
Wichtig: Wenn Sie Schmerzen in der Brust oder Symptome verspüren, verständigen Sie sofort den Notruf, statt zuerst die Meinung der Apple Watch einzuholen.
Und so geht das Erstellen eines EKGs mit der Apple Watch Schritt für Schritt:
  • Bild 2: Für ein EKG wird der Zeigefinger an die Krone gehalten
    Quelle: PCtipp.ch
    Manuelles EKG:
    Starten Sie auf der Apple Watch die App «EKG» und legen Sie den Zeigefinger an die digitale Krone, um innerhalb von nur 30 Sekunden ein EKG anzufertigen, Bild 2. Die Messwerte werden nicht nur angezeigt, sondern gleichzeitig in der «Health»-App im iPhone gesammelt, wo sie verglichen oder als PDF, Bild 3, an einen Arzt geschickt werden können.
  • Optischer Herzsensor: Die Apple Watch verwendet zudem einen optischen Sensor, um den Herzschlag im Hintergrund zu überwachen. Wenn er unregelmässige Herzrhythmen registriert, die auf Vorhofflimmern hindeuten könnten, teilt die Apple Watch diese Erkenntnis automatisch mit. 
Bild 3: Die Ergebnisse des EKGs lassen sich exportieren und verschicken
Quelle: PCtipp.ch
Aktivierung:
Öffnen Sie an der Apple Watch Einstellungen/Herz und stellen Sie sicher, dass die Option Mitteilungen bei unregelmässigem Herzrhythmus aktiviert ist.

Blutsauerstoffsensor

Ein weiterer Sensor überwacht den Blutsauerstoffgehalt. Die Apple Watch erfasst Werte zwischen 70 Prozent und 100 Prozent, wobei ein Wert zwischen 95 und 100 Prozent als normal gilt. Ein tiefer Wert kann ausserdem auf Schlafapnoe hinweisen, wenn die Apple Watch auch nachts getragen wird. Für eine manuelle Messung starten Sie auf der Apple Watch die App «Blutsauerstoff» und folgen den Anweisungen, Bild 4.
Bild 4: Schön animiert: die Messung des Blutsauerstoffgehalts
Quelle: PCtipp.ch
Aktivierung:
Für die zusätzliche Über­wachung im Hintergrund öffnen Sie an der Apple Watch Einstellungen/Blutsauerstoff und stellen Sie sicher, dass die Einstellung Blut­sauerstoffmessungen sowie Im Fokus ‹Schlafen› aktiviert sind.

Erinnerungen für Medikamente

Diese Funktion wird umso wertvoller, je mehr unterschiedliche Medikamente eingenommen werden müssen. Sie eignet sich jedoch genauso für Vitaminpräparate oder Nahrungsergänzungsmittel. Die Apple Watch erinnert an die Einnahme und protokolliert diese.
Aktivierung: Diese Funktion wird am iPhone konfiguriert. Tippen Sie in der «Health»-App ganz unten auf den Bereich Entdecken, Bild 5 A, und wählen Sie aus der Liste den Eintrag Medikamente B. Nun greifen Sie zu Medikament hinzufügen und erfassen das Medikament – inklusive Erinnerungen durch die Apple Watch, der Dosierung und einer Form- und Farb­codierung, Bild 6, um Verwechslungen auszuschliessen.
Bild 5: Auch für Medikamente gibt es eine praktische Erinnerung
Quelle: PCtipp.ch
 
Bild 6: Farb- und Formcodierung reduzieren die Gefahr einer Verwechslung
Quelle: PCtipp.ch

Wachsames Auge

Die Apple Watch eignet sich ausserdem perfekt, um stets ein wachsames Auge auf den Träger zu werfen. Die folgenden Funktionen werden nur einmal eingerichtet und agieren selbstständig, wenn es die Situation erfordert.

Sturzerkennung

Der Name der Sturzerkennung ist Programm: Sie schreitet ein, wenn der Träger offenbar schwer gestürzt ist. Diese Funktion wurde zusammen mit professionellen Stuntleuten kalibriert und zeichnet sich durch eine hohe Zuverlässigkeit aus – auch, was die geringen Falschmeldungen durch vermeintliche Stürze betrifft. Die Apple Watch erkennt Stürze nach hinten oder vorn sowie ein Zusammenbrechen. Wird ein schwerer Sturz vermutet, meldet sich die Apple Watch mit einer Nachfrage nach dem Wohlbefinden. Jetzt kann der Notfalldienst mit einem Fingerwisch manuell angerufen werden oder mit einem Tippen auf die Schaltfläche Mir gehts gut Entwarnung gegeben werden. Erfolgt innerhalb von einer Minute keine Bestätigung und keine Bewegung, wird der Notfalldienst automatisch verständigt. Dazu gehört auch, dass die Apple Watch Ihre Koordinaten übermittelt.
Aktivierung: Die Sturzerkennung ist automatisch aktiv, wenn der Träger der Apple Watch ein Alter von 65 Jahren oder höher angibt. Sie lässt sich manuell (de-)aktivieren: Alle Einstellungen finden Sie in der «Watch»-App auf dem iPhone im Bereich Notruf SOS.
Wichtig: Wird der Notruf einmal ohne Not ausgelöst, legen Sie bitte nicht auf, sondern teilen Sie der Person am anderen Ende der Leitung mit, dass es sich um einen Fehlalarm handelt. Man wird es Ihnen danken.

Notruf SOS

Bild 7: Der Notruf und Notfallpass gut erreichbar auf einem Bildschirm
Quelle: PCtipp.ch
Zum Glück muss man nicht erst bewusstlos werden, um im Notfall den Rettungsdienst zu alarmieren. Halten Sie die Seitentaste gedrückt, bis unter anderem der Schieberegler Notruf eingeblendet wird, um Hilfe zu rufen, Bild 7. Nachdem der Notfall SOS-Modus aufgerufen wurde, sendet die Apple Watch eine Zeit lang Aktualisierungen an die Notfallkontakte, wenn sich der Standort ändert. Und das bringt uns zum nächsten Thema.

Notfallpass

Der Notfallpass enthält persönliche Angaben zu Alter oder Gewicht – aber auch über Medikamente, Unverträglichkeiten und Allergien. Ausserdem sollte er die Kontaktdaten von Personen enthalten, die im Ernstfall benachrichtigt werden sollen. Der Notfallpass wird an der Apple Watch genau wie die SOS-Funktion aufgerufen, indem die Seitentaste etwas länger gedrückt wird. Am iPhone wird er eingeblendet, indem die Seitentaste und die Lauter-Taste etwas länger gedrückt werden. Der Aufruf des Notfallpasses funktioniert auch dann, wenn die Apple Watch oder das iPhone gesperrt sind.
Aktivierung: Der Notfallpass wird am iPhone erfasst. Tippen Sie in der «Health»-App ganz unten auf den Bereich Übersicht und anschliessend auf Ihr Bild in der rechten oberen Ecke. Hier finden Sie den Bereich Notfallpass, wo Sie die medizinischen und persönlichen Daten erfassen.

Wo bist du?

Die Sorge darüber, dass es jemandem gutgeht, wird meist deutlich gemildert, wenn die Familie weiss, wo man sich aufhält. Die Apple Watch mit Mobilfunktarif macht es möglich, dass Sie den eigenen Standort mit ausgewählten Personen teilen, auch wenn Sie ohne iPhone unterwegs sind. Diese Personen müssen allerdings ebenfalls im Besitz eines Apple-Gerätes sein, denn der Standort wird in der App «Wo ist» angezeigt, die nur für das iPhone, das iPad und die Macs verfügbar ist, Bild 8. Dort wird der Standort bei guten Empfangsbedingungen in Echtzeit angezeigt, selbst wenn Sie im Auto sitzen.
Bild 8: Personen werden in «Wo ist» auf den Meter genau lokalisiert
Quelle: PCtipp.ch
Aktivierung: Überzeugen Sie sich zuerst, dass die Ortungsdienste aktiviert sind. Öffnen Sie dazu Einstellungen/Datenschutz & Sicherheit/Ortungsdienste. Schalten Sie die Optionen Ortungsdienste und Standort teilen ein.
Bild 9: Der Standort lässt sich mit anderen Personen teilen
Quelle: PCtipp.ch
In einem zweiten Schritt bestimmen Sie, wer Sie wie lange orten darf. Öffnen Sie auf der Apple Watch die App «Personen suchen». Tippen Sie auf die Schaltfläche Standort teilen, Bild 9. Wählen Sie die Person aus. Tippen Sie auf die Telefonnummer oder E-Mail-­Adresse, die mit deren Apple-ID verknüpft ist und bestimmen Sie, wie lange Sie Ihre Position teilen möchten: für eine Stunde, bis zum Ende des Tages oder unbegrenzt – also bis Sie diese Erlaubnis zurückziehen.

Mehr Komfort

Von den Rettungs- und Sicherheitsfunktionen bietet die Apple Watch diverse Eigenschaften, die den Umgang mit ihr erleichtern – auch, indem Sie einige Einstellungen an die gesteigerte Dioptrien-Zahl anpassen.
  • Bild 10: Gut für die Augen: Anpassungen der Darstellung
    Quelle: PCtipp.ch
    Darstellung anpassen:
    Das sollte die erste Anlaufstelle sein: Öffnen Sie an der Apple Watch Einstellungen/Anzeige & Helligkeit und passen Sie die Helligkeit und die Textgrösse an oder verwenden Sie einen fetten Schriftschnitt, Bild 10. Auf keinen Fall wird darunter die Qualität und die Ästhetik der Darstellung leiden.
  • Apps als Liste: In der Übersicht der Apps ist die Darstellung als Kreise nicht nach jedermanns Geschmack. Um die Apps in einer alphabetisch sortierten Liste zu zeigen, wischen Sie in dieser Ansicht ganz nach unten und tippen dort auf die Schaltfläche für die Listendarstellung, Bild 11.
  • Bild 11: Ganz unten in diesem Bildschirm geht es zur Listendarstellung
    Quelle: PCtipp.ch
    Kalender:
    Die Kalender werden mit allen iPhones, iPads und Macs unter derselben Apple-ID abgeglichen. Die Erinnerung aneinen Termin ist nicht nur eine zuverlässige Hilfe, sondern sorgt auch für das gute Gefühl, dass nichts mehr vergessen geht.
  • Apple Pay: Das kontaktlose Bezahlen über Apple Pay ist ein wahrer Segen. Um mit der hinterlegten Kreditkarte zu bezahlen, wird lediglich die Seitentaste zweimal gedrückt und die Apple Watch an der richtigen Stelle ans Terminal gehalten, Bild 12. Sogar die PIN-Eingabe bei höheren Beträgen entfällt, weil eine PIN die Apple Watch bereits beim Anlegen entsperren musste.
  • Bild 12: Apple Pay: bequemer bezahlen ist kaum möglich
    Quelle: PCtipp.ch
    Smart Home:
    Das bedingt Einsatz und Interesse an der Smart-Home-Technologie – oder jemanden, der daran Freude hat und es einrichtet. Doch so getan, lassen sich über die Apple Watch Lichter steuern, Geräte einschalten, Rollläden bewegen und vieles mehr.

Schlafüberwachung

Die Schlafüberwachung gehört zu den eher umstrittenen Funktionen. Sie soll unter anderem die Schlafdauer, die Schlafqualität und andere Ereignisse aufzeichnen, aus denen dann die richtigen Schlüsse gezogen werden. Doch in der Praxis sind die Ergebnisse leider nicht so zuverlässig und nachvollziehbar, wie die Erfassung des eigenen Herzschlags.
Bild 13: Der Schlaf wird auf verschiedene Weise überwacht
Quelle: PCtipp.ch
Aktivierung:
Öffnen Sie die «Health»-App am iPhone und tippen Sie ganz unten auf Entdecken. Öffnen Sie den Bereich Schlaf, Bild 13, um alle Einstellungen, Tipps und mögliche Drittanbieter-Apps zu sehen.
Wenn Ihnen das Thema wichtig ist, experimentieren Sie mit den Funktionen, die Apple der Watch mitgibt. Doch an Apps von Dritt­anbietern herrscht kein Mangel. Zu den populären Mitbewerbern gehört etwa der «AutoSleep Schlaftracker», den Sie für einmalig 6 Franken im App Store unter dem Link go.pctipp.ch/3282 erhalten.
Noch viel mehr verspricht der «Athlytic: AI Fitness Coach»: Diese App überwacht Übungen und viele Vitalzeichen, kalkuliert die Erholungszeit, gibt Tipps und erfasst unter anderem auch den Schlaf – natürlich immer unter Einbeziehung von künstlicher Intelligenz (KI/AI), weil das heute wohl so sein muss. Der Download im App Store unter go.pctipp.ch/3283 ist kostenlos, die Nutzung setzt allerdings ein Abo für 4 Franken monatlich oder 30 Franken jährlich voraus. Die erste Woche des Abos ist kostenlos und kann während dieser Zeit gekündigt werden, ohne dass eine Zahlung fällig wird.

Richtige Herangehensweise

Auch wenn die bisher beschriebenen Möglichkeiten umfangreich scheinen, bilden sie doch nur einen kleinen Ausschnitt des Funktionsumfanges der Apple Watch ab. Das kann dazu führen, dass der Erstkontakt eher frustriert als begeistert, weil nicht klar ist, wo die Reise beginnen soll. Am leichtesten finden Sie den Zugang, indem Sie sich genügend Zeit lassen und nur einzelne Themen beackern – idealerweise bloss eines pro Tag oder sogar nur eines pro Woche, ganz wie es beliebt.
Wenn die Medikamentierung ein wichtiges Thema ist, fangen Sie dort an. Wenn die Münzklauberei an der Kasse nur noch nervt, wenden Sie sich Apple Pay zu. Und wenn der Familie vor jeder Wanderung die Sorgenfalten auf der Stirn hohe Wellen schlagen, machen Sie sich mit dem Teilen des Standortes vertraut. Und ehe Sie sich versehen, ist die Apple Watch aus dem Alltag kaum mehr wegzudenken.



Kommentare
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cooltiger
02.04.2024
Die Funktionen sind beeindruckend. Allerdings heisst das auch, dass man ja nicht vergisst die Watch zu laden. Vor allem wenn man noch den Schlaf tracken will reicht die Akkuladung in den seltensten Fällen bis am anderen Morgen. Und wer gebrechlich ist (dies wäre ja eigentlich die bevorzugte Klientel bei diesen Funktionen), dürfte dann das Laden nie verpassen (mindestens alle eineinhalb Tage). Schade dass die Akkukapazität nicht für mindestens 4 Tage ausreicht, das wäre doch mal ein Entwicklungsschritt.

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11291PCtipp
03.04.2024
Die Funktionen sind beeindruckend. Allerdings heisst das auch, dass man ja nicht vergisst die Watch zu laden. Vor allem wenn man noch den Schlaf tracken will reicht die Akkuladung in den seltensten Fällen bis am anderen Morgen. Und wer gebrechlich ist (dies wäre ja eigentlich die bevorzugte Klientel bei diesen Funktionen), dürfte dann das Laden nie verpassen (mindestens alle eineinhalb Tage). Schade dass die Akkukapazität nicht für mindestens 4 Tage ausreicht, das wäre doch mal ein Entwicklungsschritt. Der Akku in der GARMIN Venu Sq 2 mit ähnlichen Funktionen, hält über eine Woche.

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cooltiger
03.04.2024
An11291: Das ist genau das was ich gemeint habe. Die Apple Watch hat zwar viele nützliche Funktionen, aber wie auch Samsung extrem schwache Akkus, d.h. leider in der Praxis unbrauchbar. Ich habe eine Honor Watch GS Pro, die trotz täglichen Schlaf- und Trainingsaufzeichnungen nur alle 17(!) Tage aufgeladen werden muss. Also sollte es doch auch für Apple bei einer so kostspieligen Uhr möglich sein, die Akkulaufzeit auf ein akzeptables Mass (mind. 4 Tage) zu bringen.

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Klaus Zellweger
03.04.2024
Die Apple Watch hat zwar viele nützliche Funktionen, aber wie auch Samsung extrem schwache Akkus … Der Akku der Apple Watch ist so gut, wie es Apple eben hinbekommt. Und bei sparsamen Prozessoren macht dieser Firma keiner was vor. Doch die enorme Funktionsvielfalt hat ihren Preis. Andere Smartwatches (wenn sie diesen Begriff überhaupt verdienen), halten viel länger – und können viel weniger. … d.h. leider in der Praxis unbrauchbar. Da haben zig Millionen Anwender eine leicht abweichende Meinung. ;-)