Test: LTE-Router Netgear Nighthawk M1

die Einrichtung, sowie Tempo und Fazit

Die Einrichtung

Achtung: Ist die SIM-Karte per SIM-PIN gesperrt, muss diese vor dem Einsetzen in den LTE-Router erst entsperrt werden. Meist findet sich in dem Einstellungsmenü des Smartphones der entsprechende Button. Schauen Sie sich dazu auch die entsprechenden Hilfestellungen des Handy-Herstellers an.
Zur App: In ihrem Hauptmenü werden u.a. die Datennutzung «GB verbraucht», der Provider, sowie Netzwerkname angezeigt. Links oben befindet sich ein Button, der zu den erweiterten Einstellungen führt. Dort können Anwender die Reichweite und die Kanalbreite der WLAN-Verbindung feintunen, um Tempo und Reichweite zu erhöhen. Unter Netzwerk lässt sich zudem auch der Anbieter für den mobilen Internet-Zugang («APN») auswählen oder bei Bedarf ändern.

Tempo und Fazit

PCtipp hat den Nighthawk M1 im 4G-Netz von Salt in Zürich getestet. Zum Tempo: Das mit dem M1 per WLAN-ac verbundene Galaxy S7 erreichte im Downloadmodus 19,75 Mbit/s, im Uploadmodus schaffte die Verbindung 9,81 Mbit/s. Bei unserem HP-Testnotebook Elitebook G850 konnte der Datendurchsatz auf 66 Mbit/s (Download) und 39 Mbit/s (Upload) gesteigert werden. In der Vergleichsmessung, in der wir die Karte zurück ins S7-Handy steckten, erreichten wir jeweils 21 Mbit/s (Download/Upload).
Netgear Nighhawk M1: der mobile LTE-Router
Im erweiterten Streaming-Test konnten wir den M1 als Medienserver einsetzen. Auf einer via USB-C-Port angeschlossenen externen Festplatte konnten wir eine Test-Filmdatei (UHD-Format, 3840 × 2160 Pixel) zum Testnotebook hin flüssig streamen. Mit voll aufgeladenem Akku hielt der Hotspot im Praxistest und je nach Nutzung zwischen 0,5 bis 2 Tage durch. Um den komplett entleerten Stromspender per mitgeliefertem Netzteil wieder auf 100 Prozent aufzuladen, wurden im Test lediglich knapp 2 Stunden benötigt.
Fazit: Netgears Nighthawk M1 ist ein LTE-Router der Sonderklasse: Der mobile Hotspot ist schnell installiert, prima ausgestattet und dank Mobile-App auch einfach zu bedienen. Bezüglich Tempo, Akkulaufzeit und Funktionalität verdient sich das Gerät Bestnoten.



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